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Zurrgurte und Zurketten
Zurrgurte in allen Ausführungen sind im Bereich der Ladungssicherung nicht mehr weg zu denken. Somit ist der Zurr Gurt und Ratschenzurrgurt eines der beliebtesten Mittel zur Ladungssicherung. Ratschenzurrgurte gibt es in vielen unterschiedlichen Längen und Bandbreiten sowie auch mit verschiedenen Endanschlägen wie Doppelspitzhaken, Karabiner Haken, Flachhaken für Stäbschenzurrschienen, mit Haken für Langloch-Kombi-Zurrschiene, Schlaufe oder S-Line Haken. Je nach Ausführung leisten Zurrgurte schon seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Logistik-, Transport- und Lagerbereichen zuverlässige Arbeit. Aber auch viele private Anwender vertrauen bei der Ladungssicherung den unterschiedlichsten Ratschen-Zurr-Gurten und Zurrbändern. Die Anwendung ist denkbar einfach, aber dennoch verhindert die ordentliche Ladungssicherung Schäden am Transportgut. Auch nicht zu unterschätzen ist die erhebliche Minderung des Verletzungsrisikos durch die richtige Ladungssicherung.
Spanngurte werden wie Zurrgurte und Ratschenzurr Gurte in Breiten von 25 bis 75 mm Hergestellt was eine enorme Flexibilität bei der Anwendung zur Ladungssicherung bietet. Die Beschläge und Ratschen an den Zurrgurten zur Ladungssicherung sind ordentlich verzinkt und sehr robust um ein Höchstmaß an Sicherheit beim Transport von Gütern zu gewährleisten. Beachten Sie immer auch die Qualität grade bei billig Zurrgurten denn nach DIN EN 12195-2 sollte die Dehnung von Zurrgurten maximal 7 Prozent betragen. Billigprodukte weisen oftmals eine um ein vielfaches höhere Dehnung auf. Dehnungen bei Zurrgurten von über 30 Prozent sind da oftmals keine Seltenheit aber beim Einsatz zur Ladungssicherung sehr gefährlich.
Die Normen und Regeln der Technik bilden gemäß § 22 StVO die Basis der Ladungssicherung. Die Europäische Norm DIN EN 12195-2 ist eine dieser Regeln der Technik und diese beschäftigt sich mit den Zurrgurten / Spanngurten / Ratschenzurrgurten. Die Europäische Norm DIN EN 12195-2 für Zurrgurte aus Chemiefasern ist seit Februar 2001 in Kraft und besagt, dass alle seit Februar 2001 hergestellte Zurrgurte / Spanngurte diesen Vorgaben und dieser Norm entsprechen müssen.
Auf den Etiketten muss laut DIN EN 12195-2 vermerkt sein:
Die Zurrkraft LC (LC = Lashing Capacity) Kraft des Zurrmittels. Die Höchstkraft mit der ein Zurrgurt bei der Verwendung im geraden Zugbelastet werden darf.
Die Normale Handkraft SHF (SHF = Standard Hand Force) Kraft des Anwenders zum Spannen der Ratsche. Aus Gründen der Arbeitsbelastung des Anwenders wurde sie mit 50 daN definiert.
Normale Spannkraft STF (STF = Standard Tension Force) die Kraft die die Ratsche erzeugt.
Der Hersteller
Der Rückverfolgbarkeitscode des Herstellers
Das Fertigungsdatum des Gurtes - Monat und Jahr
Das Werkstoffkurzzeichen
Die Zurrgurtlänge in Meter
Die Dehnung bei zulässiger Höchstzugkraft im Spanngurt / Zurrgurt (in %)
Der Hinweis: "Nicht heben, nur zurren!" denn dafür sind Zurrgurte nicht gemacht!
Sowie Tipps zur Verwendung:
Nur unbeschädigte Zurrgurte/Spanngurte verwenden
Zurrgurte / Spanngurte gleichmäßig über dieLadung verteilen
Zurrgurte / Spanngurte nicht über Zurrkraft (LC) belasten
Zurrgurte / Spanngurte nicht knoten
Zurrgurte / Spanngurte nicht verdreht und in Ihrer ganzen Breite anlegen
Auf dem Gurtband keine Lasten absetzen
Ein deutlich lesbares DIN EN 12195-2-Etikett muss immer vorhanden sein sonst ist die Betriebserlaubnis des Ratschen-Gurtes zur Ladungssicherung erloschen.